Die Welt ist mein Haus.
Das Leben der Anny Klawa-Morf.

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Anny Klawa-Morf, 1894-1993, war Arbeiterin und Sozialistin. Die Härte des Arbeiterlebens erfuhr sie am eigenen Leib. Sie kämpfte seit ihrer Jugend für eine bessere Welt und für die Rechte der Frauen — geleitet von der Bereitschaft, anderen zu helfen, ohne je daraus eigenen Vorteil zu ziehen. Hautnah erlebte sie die Revolutionen nach dem Ersten Weltkrieg, und sie kannte bedeutende Zeitgenossen wie Lenin, Trotzki, Klara Zetkin, Angelika Balabanoff, den deutschen Revolutionsführer Ernst Toller und die Schweizer Sozialisten Fritz Platten und Robert Grimm.

Annette Frei Berthoud war mit Anny Klawa-Morf befreundet und drehte einen Fernsehfilm mit ihr. Dieses Buch schrieb sie anhand von langen Gesprächen und persönlichen Dokumenten.

Anny Klawa-Morfs Einfluss in der Sozialistischen Bewegung der Schweiz war bemerkenswert, auch wenn sie das nicht wahrhaben wollte. Das Buch machte sie berühmt. Viele Jahre nach ihrem Tod benannte Bern eine Strasse nach ihr, und in Zürich gibt es nun einen Anny Klawa-Platz und die kleine Cafeteria ANNY K. 

Die Welt ist mein Haus, Das Leben der Anny Klawa-Morf, bearbeitete Neuauflage der vergriffenen Ausgabe von 1991

 

Sie war engagiert, charismatisch und liebenswert. Anny Klawa-Morf, 1894-1993, half als Kind der Mutter bei der Heimarbeit und arbeitete bereits mit vierzehn Jahren in der Fabrik. Seither kämpfte sie für eine bessere Welt und für die Rechte der Frauen. Hautnah erlebte sie die Revolutionen nach dem Ersten Weltkrieg und kam um ein Haar ums Leben. Bittere Erfahrungen in der Familie machten sie misstrauisch gegenüber Männern — bis sie ihre grosse Liebe fand. Das Leben einer aussergewöhnlichen Frau.

Die Welt ist mein Haus, Das Leben der Anny Klawa-Morf, E-book 2013.

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